Beschreibung
Nebelschleier legen sich auf den Strand.
Mit einem verträumten Blick begleitet die Autorin ihren Enkel durch ihre Geschichte zwischen Kunst und Kultur. Darin entfaltete sich eine Liebesgeschichte, die sich überholten Vorurteilen widersetzte.
Als 1967 Studierende aus Frankreich und Deutschland in das geteilte Berlin fährt, erleben sie Studentenunruhen sowie Grenzen überwindende Freundschaften. Denn sie sind zu Gast bei einer berühmten jüdischen Familie in der Villa Mendelssohn. Dazu spiegelt sich das Lebensgefühl einer 18-Jährigen im Strudel der sechziger Jahre, wobei jeder der jungen Menschen seine ganz eigene Familiengeschichte im Gepäck hat. Auch die Erlebnisse der Väter wiegen schwer, eine schweigende Generation steht ihnen im Rücken.
Nebelschleier legen sich auf den Strand.
Eine ganz persönliche Geschichte, die zugleich universeller nicht sein könnte.
„Dies ist ein Winterbuch über einen einzigartigen Sommer. Die Sonne verschwand früh hinter dem Berg, und einzelne Schneeflocken tänzeln vor dem Fenster. Diese Nacht werden wir eingeschneit, ein weißes Tuch wird sich über dem Garten ausbreiten […] und ich schreibe.“
“Die Blüten in ihrem Schlosspark setzen beruhigende Farbakzente. Wenn schon Sanssouci nicht erreichbar, das Schloss im Ostteil zerstört, und, wie die Franzosen denken, für immer verloren, so verschaffte Charlottenburg Westberlin ein wenig königlichen Glanz.
Wir beginnen zu sammeln, was an Schätzen geblieben ist.”
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